Der Fleischermeister Wilhelmus Adrianus van Berkel erfand im Jahr 1898 eine mit Handrad angetriebene Schneidemaschine, um Schinken, Wurst und Fleisch präziser und schonender in größeren Mengen in hauchdünnen Scheiben schneiden zu können. Metzger und Fleischer verarbeiteten schon damals quasi im Dauerbetrieb ihre unterschiedlichen Wurst-, Salami - und Schinken-Produkte. Das mittlerweile oft nachgebaute Berkel-Prinzip (das aber nie an das Original herangekommen ist) besteht darin, dass eine Handkurbel bei einer vollen Umdrehung einen beweglichen rechteckigen Schlitten (wie ein Tisch) nach hinten und wieder nach vorne schiebt. Dabei gleitet das fest, durch den Restehalter, fixierte Schnittgut einer scharfen, konvexen, sich drehenden Klinge per einstellbarem Seitenhub millimetergenau entgegen. Neu und genial an der Innovation war, dass die Aufschnittmaschine ohne Anschlagplatte und damit ohne Reibung des Lebensmittels auskommt. Reibung verursacht Wärme, die bei empfindlichen Prosciutto die optimale Aromen Entfaltung verhindert. Diese Berkel Erfindung überzeugt heute noch Professionals und Consumer in der ganzen Welt.
Seit über 120 Jahren werden die Berkel Volanos (der italienische Begriff für Schwunggrad) Schwungrad Maschinen gefertigt. Die Berkel Modelle mit dem mechanischem Schwungradantrieb als Schinken – und Wurst - Aufschnittmaschine mit Sockel sind weltweit beliebt. Bei großen Catering Betreibern sowie Supermärkten kommen die Schwungradmaschinen mit zusätzlichem elektrischem Antrieb zum Einsatz, da muss schneller geschnitten werden. Die Schneidleistung und der Messerdurchmesser reichen auch für den professionellen Einsatz im Dauerbetrieb. Alle Modelle werden mit integriertem Schleifapparat geliefert. Das bekannteste Modell dieser Maschinen ist die Berkel Tribute , Berkel B2 und Berkel B3. Die meisten Berkel Volanos werden in der Farbe Rot ausgeliefert. Ohne Aufpreis sind die Berkel Schwungrad-Aufschnittmaschinen auch in Schwarz erhältlich. Optional sind alle RAL – Farben gegen Aufpreis bestellbar. Das Design der Produkte wird im Detail vom Hersteller Van Berkel International fortwährend weiterentwickelt. Das neueste Berkel Modell heißt Berkel B114, dass sich immer mehr als der ,,Superstar“ im Berkel-Programm herauskristallisiert. Alle Berkel Schwungrad Maschinen können mit einem Sockel / Stand versehen, ausgeliefert werden.
Berkel verfügt über Maschinen für leichte Anwendungen - dem sogenannten Privatkunden-Benutzer - bis hin zu den großen Allesschneider für den professionellen Einsatz. Berkel erfüllt höchste Ansprüche des gewerblichen Profis in der Gastronomie, Metzgerei oder Supermärkten mit kompakten Geräten, innovativen Linien und professioneller Ausrüstung: Für hohe Schneide-Anforderungen und auch zur intensiven Nutzung. Die Schneidemaschinen von Berkel haben eine längere Tradition als die von Graef bzw. Bizerba. Die elektrischen Van Berkel Aufschnittmaschinen in den neuen Ausführungen verfügen immer über folgende Eigenschaften: Alle Serien weisen einen integrierten Schleifapparat-Messerschärfer aus. Zum Reinigen der Maschinen können Sie jeweils die Messerabdeckplatte Schlitten/Restehalter sowie die Schlitten abnehmen. Die Ein-| Ausschalttaste von Aufschnittmaschinen bedienen Sie per LED-Anzeige oder durch einen IP67 Edelstahl-Schalter - (gegen Spritzwasser geschützt). Die Drehknöpfe zum millimetergenauem und stufenloser Schnittstärkeneinstellung von 0-14 mm, 0-17mm gibt es in Farbe aus Kunststoff oder aus Edelstahl. Für die Fleischmaschinen erhalten Sie eine Schnittstärkeneinstellung von 0-25mm. Die elektrischen Berkel Aufschnittmaschinen gibt es in verschiedenen Serien für das jeweilige Schnittgut.
Der Mythos entsteht 1898 aus dem Erfindergeist von Wilhelmus Adrianus Van Berkel (Metzgermeister), der seinen Drucker (Setzer) - Freund in Mailand / Italien besucht. Hier fällt Van Berkel beim Zeitungspapierdruck die Reproduzierbarkeit auf, die ein Stempel voll mit schwarzer Tinte auf einem Stück Papier in einem Metallviereck präzise druckt. Dieses Metallviereck bewegt die Druckmaschine hin und her, wobei gleichzeitig der Armstempel nach oben und nach unten gedrückt wird. Mit Zahnrädern und exakten Drehwinkeln entwickelt Van Berkel seine erste Schwungradmaschine, wobei der Schlitten (Viereck) über das Schwungrad (2 x 360° Drehungen) exakt hin und her bewegt wird und der fein einstellbare mechanische Vorhub den oberen Schlitten (Schinken liegt drauf) zum Messer über ein Federwerk hinführt. Das Messer rotiert gleichzeitig über einen Kettenantrieb, welches mit der Schwungradachse verbunden ist und angetrieben wird. Die Erfindung der kurbelgetriebenen Aufschnittmaschine ist eine geniale Idee, die sich schnell in der ganzen Welt ausbreitet.
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